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Schloß Holte-Stukenbrock
Am Fuße des südlichen Teutoburger Waldes inmitten der reizvollen Landschaft der Senne liegt die Stadt Schloß Holte-Stukenbrock. Hier entspringt neben zahlreichen klaren Sennebächen auch einer der längsten Flüsse Deutschlands, die Ems. 1970 aus den Ortschaften Schloß Holte, Sende und Stukenbrock gegründet, hat die junge, aufstrebende Kommune seit dem 01. Januar 2003 Stadtrechte. Trotz ihrer mittlerweile mehr als 26.000 Einwohner konnte sie sich dabei aber ihren ländlichen Charakter bewahren. Markante Bauwerke wie das im frühen 17. Jahrhundert erbaute Jagdschloss Holte und die in ihren Ursprüngen aus gleicher Zeit stammende Stukenbrocker Pfarrkirche St. Johannes Baptist erinnern an eine abwechslungsreiche geschichtliche Vergangenheit. War die Senne einst eine abweisende Region, so hat man sie heute längst als Erholungslandschaft entdeckt. Furlbachtal, Holter Wald, Kipshagener Teiche, die Moosheide mit dem Emsquelltal, vielfältige Sport- und Freizeitanlagen wie die Ems-Erlebniswelt (www.ems-erlebniswelt.de) oder auch der Zoo Safaripark Stuckenbrock mit den fast schon legendären weißen Tigern bieten so vielseitige Unterhaltungsmöglichkeiten, dass die Senne schon seit Jahren ein lohnendes Ausflugsziel für Besucher aus Nah und Fern ist. Traditionelle Feste wie die Weiberfastnacht in Stukenbrock, der Pollhansmarkt in Schloß Holte oder das Liemker Erntedankfest sind Höhepunkte im örtlichen Veranstaltungskalender, die weit über die Gemeindegrenzen bekannt sind. Zu den stillen Orten gehören der am Rande der Moosheide gelegene Ehrenfriedhof sowjetischer Kriegsgefangener und die Dokumentationsstätte des Stalag 326 VI K (1941-1945) in Stukenbrock-Senne.
Vielen Dank an Frau Langer von der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock für diesen Text.
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