Hof (Saale)

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Hof in Bayern ganz oben“ –
vom „Bayerischen Manchester“ zum „Kompetenzstandort Wasser“

Ziemlich genau auf halber Strecke zwischen München und Berlin liegt im Norden Bayerns mit Hof eine Stadt, die in den letzten Jahren immer mehr aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht, den man - direkt an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze gelegen – über Jahrzehnte nicht gerade freiwillig schlief. Wer nach Hof in Oberfranken kommt, dem fallen heute neben vielen schmucken Jugendstil-Fassaden auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten auf. Naturfans besuchen den Bürgerpark Theresienstein - einer der schönsten Parks Deutschlands – mit Zoo und Botanischem Garten. Aktiver geht es am Hofer Untreusee zu: Im Naherholungsgebiet im Süden der Stadt kommen Schwimmer und Sportfans auf ihre Kosten und begeistern sich für den dortigen Kletterpark und eine Labyrinthanlage. Neben viel schöner Natur lockt auch die Hofer Innenstadt. Mit über 300 Geschäften Hof ist eine Einkaufsstadt zum Träumen: Man findet hier nahezu alle großen Filialisten - aber eben auch noch viele inhabergeführte Fachgeschäfte sorgen dafür, dass der Kunde König ist. Stolz sind die Einheimischen aber vor allem auf ihr Metzger – und Bäckerhandwerk. Beide Innungen sind in Oberfranken mit der höchsten Dichte weltweit vertreten und die Erzeugnisse überregional beliebt und nicht selten echte Köstlichkeiten: Ein wahres Aushängeschild ist zum Beispiel die europaweit markenrechtlich geschützte „Hofer Rindfleischwurst“, eine feine, streichfähige Streichwurst . Sie besitzt im abgegrenzten geographischen Gebiet von Stadt und Landkreis Hof eine über 50-jährige Tradition und steht mit ihrer Anerkennung als eigene Marke in einer illustren Reihe mit dem „Bayerischen Bier“ und ganz wenigen anderen Spezialitäten. Auch mit vielen kulturellen Einrichtungen gesegnet, ist die Stadt Hof anno 2012 äußerst lebenswert. Geschenkt wurde den Hoferinnen und Hofern in der Geschichte aber nichts. Zonenrandlage, Arbeitslosigkeit, Abwanderung, schlechte Straßen - das „bayerische Manchester“, wie die traditionelle Industriestadt einst hieß, galt lange als die Krisenregion Bayerns. Doch vieles ändert sich: Heute gilt es durch viel Beharrlichkeit als erfolgreicher Standort moderner Umwelttechnologie und entwickelt sich Stück für Stück nach vorne.

Traditionelle Textilstadt

Als der Eiserne Vorhang im November 1989 fiel, lag die Stadt Hof nicht mehr nur in „Bayern ganz oben“, sondern gleichzeitig auch noch in der Mitte Deutschlands. Dabei waren die Folgen der grenzenlosen Märkte nicht nur positiv: Durch die beginnende Globalisierung standen immer mehr Arbeitsplätze in der bis dahin tragenden Textilindustrie auf der Kippe oder wurden abgebaut – eine ganze Region litt jahrzehntelang unter hohen Arbeitslosenzahlen und war gezwungen, einen massiven Strukturwandel durchzuführen.

Grenzöffnung Startschuss für Strukturwandel

20 Jahre später ist man damit weit gekommen: Im November 2010 ernannte der damalige bayerische Umweltminister Dr. Söder Hof offiziell zum bayerischen „Kompetenzstandort Wasser“. Damit wurde einer kontinuierlichen Entwicklung Rechnung getragen, die Hof und seine Region national und international als perfekter Standort für Wasser- und Umwelttechnologien bekannt machte. Neben den Wachstumsbranchen Logistik, Automotive und dem starken Handwerk ist es das Umwelt-Know-how, das die wunderschöne Region zwischen Fichtelgebirge und Frankenwald heute trägt.

Vernetzungen greifen

Die Stadt profitiert heute von einer zukunftsorientierten Entwicklungsstrategie, die an bestehenden Stärken ansetzt und sie ausbaut. Hof und seine Region haben dafür ideale Voraussetzungen: Zahlreiche leistungsfähige Unternehmen im Bereich Wasser/Umwelt, renommierte Institutionen, die Hochschule und weitere Netzwerke. Forschung und Praxis verbinden sich in vielen Bereichen des Wirtschaftslebens.

Umwelttechnologie boomt

Der Kompetenzstandort Hof ist zudem national und international hervorragend vernetzt. Eine Vielzahl von ausländischen Delegationen besucht jedes Jahr Hof, um sich über die vorhandenen Kenntnisse zu informieren. Fachkongresse und Messen wie die „geofora“ finden statt und Unternehmen treffen sich. Hof besitzt zudem seit Frühjahr 2010 ein Präsenzbüro des Umweltclusters Bayern, das die enge und kooperative Zusammenarbeit mit dem Freistaat verdeutlicht. Seit Herbst 2010 bietet die Hochschule Hof neben ihren weiteren Ingenieurstudiengängen auch den neuen Studiengang Umweltingenieurwesen an – ebenfalls ein wichtiger Baustein in der Kompetenzentwicklung.

Wasserkompetenz

Das Bayerische Landesamt für Umwelt in Hof besitzt umfangreiches Know-how im Bereich Wasser, Geothermie und Geologie und führt Forschungsprojekte durch. Das Wasserwirtschaftsamt in Hof ist maßgeblicher Akteur in der regionalen Wasserwirtschaft und besitzt hierbei langjährige Erfahrungen. Ein anderes Beispiel: Das „bfz international“ in Hof betreut weltweit Wasserprojekte und verfügt über vielfältige Kontakte in Lateinamerika. Und auch die Hochschule Hof weitet ihre Aktivitäten und Kompetenzen im Wasser- und Umweltingenieurbereich verstärkt aus. Dazu kommen zahlreiche Unternehmen, die das mittelständische Rückgrat der regionalen Wasserkompetenz bilden. Das Kompetenznetzwerk Wasser Hof vereint entlang der „Wertschöpfungskette Wasser“ Unternehmen unterschiedlicher Größenordnung aus der Region Hof. Zudem stehen auch die Geothermie und spezielle Bereiche des Abwassers im Fokus. Diese Themen werden aktuell immer mehr mit dem Dauerthema der regenerativen Energien verquickt und so Synergien geschaffen. Auch international ist die Hofer Kompetenz vertreten: So besteht seit 2007 ein Abkommen der Stadt Hof mit der Stadt Caruaru in Brasilien im Rahmen der weltweiten Millenniumsziele. Kurzum: Der „Kompetenzstandort Wasser Hof“ entwickelt sich stetig und dynamisch weiter.

„Hof - in Bayern ganz oben“

… sagen die Hofer gerne über ihre Stadt.
Sie meinen es ernst, aber ebenso scherzhaft und freuen sich, wenn andere darüber schmunzeln. Ob man Hof auf der Landkarte sucht, die topografische Höhe meint oder auch im übertragenen Sinn - immer kommt man zum gleichen Ergebnis: Es stimmt einfach.
Die Lage im Mittelpunkt zwischen Frankenwald und Fichtelgebirge, zwischen Thüringer Wald und Erzgebirge macht auch den touristischen Reiz aus.

In Hof wird Ihr Aufenthalt zum Erlebnis:
Romantiker besuchen den Bürgerpark Theresienstein - einer der schönsten Parks Deutschlands – mit Zoo und Botanischem Garten.
Aktiver geht es am Untreusee zu: Im Naherholungsgebiet im Süden der Stadt kommen Schwimmer und Naturfreunde auf ihre Kosten und begeistern sich für den Kletterpark und das Labyrinth.

Nach so viel schöner Natur lockt die Innenstadt.
Mit über 300 Geschäften Hof ist eine Einkaufsstadt zum Träumen:
Sie finden hier nahezu alle großen Filialisten und noch viele inhabergeführte Fachgeschäfte.

Ob Designermode in einer der zahlreichen Boutiquen, ob Antiquitäten, Schmuck oder Bücher - entdecken Sie die schönen Dinge des Lebens. Jedes Geschäft in der Innenstadt hat sein besonderes Flair und bietet Ihnen neben erstklassiger Qualität gute Beratung und eine reiche Auswahl.

Und mitten drin in der freundlichen Einkaufsstadt ein Original, das es nur hier gibt: der Hofer „Wärschtlamo“. Er verkauft seine heiße Ware, Brühwürste in vielerlei Formen, in der Hofer Altstadt an vielen Ecken.

Überhaupt: Der Hofer ist stolz auf seine typisch fränkische Küche – auf die Wurstwaren wie die europaweit geschützte „Hofer Rindfleischwurst“ genau so, wie auf sein Bäckerhandwerk, viele schmackhafte Gerichte in den Hofer Gaststätten oder natürlich auf das köstliche Hofer Bier.

Sie haben viel zu entdecken -
Grüß Gott in Hof!


Vielen Dank an Herrn Rainer Krauß von der Stadt Hof für diesen Text.


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