Tutzing
Vorstellung
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Tutzing am Starnberger See
Tutzing liegt am Westufer des Starnberger Sees auf 588 m über dem Meer. Seine Verkehrslage ist exzellent. Nach München fährt die Regionalbahn in 27 Minuten und als S-Bahnhof der Münchner Verkehrsbetriebe besteht eine Direktverbindung an S- und U-Bahnnetz der Landeshauptstadt. Ab Dezember 2009 wird Tutzing auch ICE-Bahnhof und viele Züge auf dem Weg nach Süden legen hier einen Zwischenstopp ein. Für Pkw und Lkw liegt Tutzing günstig an der Bundesstraße B 2 und zur Autobahn A 95. Nur 40 km sind es nach München, 45 km nach Kochel und 60 km nach Garmisch-Partenkirchen ins Zugspitzgebiet. So ist Tutzing idealer Ausgangspunkt für Ausflüge ins nähere und weitere Umland. Aber auch seine Lage am Starnberger See, eingebettet in das Grün zahlreicher Wälder, lockt viele Erholungssuchende in den Ort. In Tutzing gibt es gute Einkaufsmöglichkeiten in Geschäften aller Art sowie zahlreiche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Gute Schiffsverbindungen zu den Gemeinden um den Starnberger See, Wassersport jeder Art, Tennisplätze, ein Kleingolfplatz, drei See-Bäder und ein Hallenschwimmbad sorgen für Entspannung und Erholung. Rund drei Kilometer Uferwege, z. B. im Kustermannpark und an der Brahmspromenade stehen der Öffentlichkeit zur Verfügung. Grünflächen und Ruheplätze wie der Thomaplatz und der Bleicher-Park laden zum Verweilen ein. Wanderwege führen in die Wälder der reizvollen Umgebung und besonders vom Johannishügel und von der Ilka-Höhe aus erlebt man die unvergleichliche Aussicht auf den See, das Alpenvorland und die Gebirgskette. Kein Wunder, wenn bedeutende Künstler, Wissenschaftler und Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Industrie dieses schöne Fleckchen Erde zum ständigen Wohnsitz gewählt haben oder zum Ziel häufiger Besuche machen. Viele kulturelle Veranstaltungen beleben im Laufe des Jahres das Ortsgeschehen wie z. B. die Brahmstage im Oktober, Kunstausstellungen, das neue Ortsmuseum (ab Mitte 2010), Konzerte oder die Tutzinger Kulturnacht, um nur einige Beispiele zu nennen. Tutzing besteht aber nicht nur aus dem Hauptort mit seinen rund 6.800 Einwohnern. Die Ortschaft Traubing gehört seit ihrer Eingemeindung im Jahr 1977 ebenfalls zur Gemeinde. Dank der guten Ortsgemeinschaft und einer guten Infrastruktur fühlen sich hier etwa 1.250 Einwohner sehr wohl. Daneben runden die Gemeindeteile Unterzeismering, Kampberg, Diemendorf, Obertraubing, Monatshausen, Deixlfurt, Oberzeismering, Rößlberg und Neuseeheim die Gemeinde ab. Für alle diese Ortsteile bietet Tutzing wertvolle Infrastruktur. Das Bildungsangebot ist mit Grund- und Hauptschule, Realschule und Gymnasium vorbildlich ausgebaut und im Bereich Gesundheit und Soziales liefern ein Krankenhaus, die engagierte „Ambulante Krankenpflege“, das betreute Wohnen sowie zahlreiche Arzt- und Facharztpraxen Gründe für die Wahl von Tutzing als Wohn- und Arbeitstätte. Für Einheimische und Gäste ist die beliebte und sehr gut sortierte Gemeindebücherei, die ans Rathaus in der Kirchenstraße angegliedert ist, eine oft gelobte Auswahl an Medien. Im Haus Buchensee, einer nach Entwürfen des bedeutenden Architekten Leo von Klenze erbauten Villa, hat die „Akademie für Politische Bildung“ ihren Sitz. Auch sie trägt neben der Evangelischen Akademie zum Bekanntheitsgrad Tutzings weit über die Grenzen der Gemeinde hinaus bei. Den Namen Tutzing führt man auf einen Sippenältesten namens Tozzi oder Tuzzo zurück. Erstmals urkundlich erwähnt wird der Ort Tutzing (Duzingun) im Jahr 742. Das Tutzinger Schloss wurde im Jahr 1100 erbaut. 1606 wurde Tutzing mit Ober- und Unterzeismering, Diemendorf und Monatshausen zu einer geschlossenen Hofmark erhoben. Die Geschichte des Tutzinger Schlosses war bis Mitte des 20. Jahrhunderts wechselhaft. 1948 begann die Evangelische Akademie Tutzing ihre Tätigkeit dort und veranstaltet Seminare und viel beachtete Veranstaltungen während des ganzen Jahres.
Vielen Dank an Herrn Langenbach von der Gemeinde Tutzing für den Text.
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