München

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München kurz vorgestellt

Geographische Lage
Die Stadt München liegt in der Nähe der bayerischen Alpen im Zentrum Europas. Durch die Stadt fließt der Fluss „Isar“. Gesamtfläche der Stadt: ca. 310 km², tiefster Punkt: 482 m über N.N., höchster Punkt: 579 m über N.N. Isar: im Stadtgebiet 13,7 km lang.

Klima
München liegt in einer gemäßigten Klimazone, hat daher keine extrem kalten Winter und keine extrem heißen Sommer.
Januar: -11,7° – 16,1°C
Mai: 1,9° – 30,7°C
Juni-August: 6,4° – 33,5°C
Niederschlagsmenge (2005): 1021 mm
Sonnenscheindauer (2005): 1901 Std.

Bevölkerung
Einwohner: 1.429.584 (Stand: Dezember 2014)

Geschichte
Am 14. Juni 1158 wird der Siedlung „Munichen“ das Markt- und Münzrecht verliehen. Die Beurkundung Münchens als Stadt (civitas) erfolgt im Jahr 1214. 1255 wird München Residenzstadt der Wittelsbacher. Im Jahr 1632 wird München von König Gustav Adolf von Schweden im 30-jährigen Krieg besetzt. Unter König Ludwig I. (25.8.1786 - 29.2.1868) entstanden berühmte Bauwerke in München – Glyptothek, Alte und Neue Pinakothek, Residenzbauten, Feldherrenhalle, Siegestor usw. – dadurch wird München zu einem wichtigen Kulturzentrum in Europa. Am 7.11.1918 ruft Kurt Eisner den Freistaat Bayern aus. 1957 wird München Millionenstadt. 1972 ist München Austragungsort der XX. Olympischen Sommerspiele, 2006 einer der Spielorte der Fußballweltmeisterschaft.

Städtische Verwaltung
Die Leitung der Stadtverwaltung setzt sich aus 80 ehrenamtlichen Stadträten, einem Oberbürgermeister sowie einem Bürgermeister und einer Bürgermeisterin zusammen.
Der Stadtrat ist die politische Vertretung der Gemeinde und trifft alle grundlegenden Entscheidungen.

Wirtschaft
Zahlreiche Städterankings bestätigen es regelmäßig: die Landeshauptstadt München ist unverändert die attraktivste und erfolgreichste deutsche Großstadt. Münchens Stärke beruht auf einer ausgewogenen Mischung von Global Playern und lebendigem Mittelstand, einer breiten Palette von Wachstumsbranchen und hervorragend qualifizierten Arbeitskräften. Die unmittelbare Nähe von produzierenden Unternehmen, Dienstleistungsbetrieben und Forschungseinrichtungen schafft eine einzigartige Umgebung für branchenübergreifende Synergieeffekte und überdurchschnittliche wirtschaftliche Prosperität. Die Münchner Cluster Informations- und Kommunikationstechnologie, Life-Sciences, Finanzwirtschaft, Luft- und Raumfahrttechnik, Nanotechnologie und Automobiltechnik sorgen für nachhaltige Innovationsimpulse. Funktionsfähige Netzwerke, eine Top-Infrastruktur und vielfältige Möglichkeiten, Kapital und Dienstleistungen vor Ort zu beschaffen, ergänzen das Spektrum der Standortvorteile. Acht am DAX 30 notierte Unternehmen haben ihren Hauptsitz in München.

Die Ressource für Wachstum im globalen Wettbewerb der Zukunft heißt Wissen. München ist mit seinem starken kreativen Milieu als Stadt des Wissens und der Wissenschaft ein hervorragender Standort. Mit einem Triumph für den Wissenschaftsstandort München endete 2006 die erste Runde der „Exzellenz-Initiative". Die Ludwig-Maximilians-Universität und die Technische Universität wurden als Elite-Universitäten ausgewählt. Für die beiden Münchner Hochschulen und den Wissenschaftsstandort München bedeutet diese Auszeichnung einen unschätzbaren Imagegewinn.

Bei einem Anteil von knapp 11 Prozent an der bayerischen Bevölkerung erwirtschaftete die Stadt München im Jahr 2005 16,7 Prozent (= 67,34 Mrd. €) des bayerischen Bruttoinlandsproduktes. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote ist im Jahr 2006 von 7,2 Prozent auf 6,4 Prozent zurück gegangen. München kann seine Position als deutsche Großstadt mit der geringsten Arbeitslosigkeit erfolgreich verteidigen. Mit einem Investitionsvolumen von 784 Mio. Euro trägt die Stadt auch 2006 zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Weiterentwicklung der Infrastruktur des Wirtschaftsstandortes bei. München bleibt für den Einzelhandel ein Standort erster Güte und steht mit einer Kaufkraft pro Kopf von über 24.700 Euro unter den deutschen Metropolen nach wie vor an der Spitze. Günstige wirtschaftliche Rahmenbedingungen haben dazu beigetragen, dass 24.000 Existenzgründerinnen und Existenzgründer im Jahr 2006 den Schritt in die Selbständigkeit gewagt haben.

Tourismus
München verfügt über rund 355 Hotels und Pensionen mit rund 45.500 Hotelbetten. 2006 wurden 4,4 Mio. Gästeankünfte und 8,9 Mio. Übernachtungen gezählt. Der Anteil der Gäste aus dem Ausland an den Übernachtungen liegt bei 47,2%, ein Indikator für die Internationalität des Tourismus in München. Die stärkste ausländische Besuchergruppe kommt aus den USA.
Die Gäste aus Italien liegen an zweiter Stelle der Auslandsstatistik, gefolgt von den Gästen aus Großbritannien sowie Österreich und Schweiz.
Neben den rund 4,4 Mio. übernachtenden Gästen in gewerblichen Betrieben kann München in der gleichen Größenordnung nicht registrierte übernachtende Gäste bei Freunden, Verwandten und Bekannten verzeichnen. Zusätzlich zu den übernachtenden Gästen kamen im Jahr 2006 87 Mio. Tagesgäste nach München.
Nach Untersuchungen des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr an der Universität München (DWIF) und aktuellen Hochrechnungen lag der touristisch bedingte Umsatz 2006 bei rund 5,8 Milliarden Euro.

Bildung und Kultur
In München gibt es 3 Universitäten sowie 8 Hochschulen mit insgesamt ca. 86.150 Studenten.
60 Theater inkl. 1 Oper
45 Museen und Sammlungen 3 große Symphonieorchester
88 Filmtheater 129 Öffentliche Bibliotheken

Traditionelle Feste und Veranstaltungen
Maidult Ende April/ Anfang Mai
Stadtgründungsfest ein Wochenende Mitte Juni
Opernfestspiele Juli
Jakobidult Ende Juli
Oktoberfest Vorletztes Septemberwochenende bis erstes Oktoberwochenende
Kirchweihdult Mitte Oktober
Christkindlmarkt erstes Adventwochenende bis 24. Dezember

Aktuelle und detailliertere Informationen über das Geschehen in der weiß-blauen Metropole sind auch im Informations- und Serviceangebot des Tourismusamtes im Internet unter der Adresse http://www.muenchen-tourist.de abrufbar.


München Kulinarisch

"Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen". An dieses alte bayerische Sprichwort hält man sich in München bis heute noch. Weit mehr als 600 Jahre lang war die bayerische Landeshauptstadt Sitz der wittelsbachischen Herzöge, Kurfürsten und Könige.
Am Hofe wurde schon immer exquisit getafelt, aber auch die gutbürgerlichen Münchner haben es sich wohlergehen lassen.

Was Reisende in Deutschland, besonders aber in München überrascht, ist eine äußerst vielfältige kulinarische Struktur. Hier sei vor allem die bodenständige Münchner Küche vermerkt, die sich trotz ihres ehrwürdigen Alters ihre Frische bewahrt hat.
Echte Münchner Küche, dazu gehören traditionelle Fleischgerichte ebenso wie leckere Mehlspeisen. Gegrillte Schweins- oder Kalbshax'n, Tellerfleisch mit frischgeriebenem Kren (Meerrettich), Münchner Sauerbraten (saures Rindfleisch mit pikanter Würze), aber auch Wild, wie Hirschkeule oder Wildschweinebraten und nicht zuletzt natürlich der beliebte Schweinsbraten mit Knödeln werden in jeder ordentlichen Traditionsgaststätte der Landeshauptstadt aufgetischt.
A propos Knödel: Der bekannte Münchner Komiker und Schauspieler Karl Valentin war ein großer Knödelfan. Von ihm stammt der bekannte Knödel-Schwank mit Liesl Karlstadt, bei dem sich alles um die Frage dreht, ob es "Semmelknödel" oder "Semmelnknödeln" heißt. Die Antwort bleibt bis heute offen. Feststeht: König der Knödel ist der Semmelknödel, dicht gefolgt vom Kartoffelknödel; beide dienen dazu, die Soße besser aufzunehmen.
Aus Bayerns Bächen und Seen kommt frischer Fisch - Karpfen, Waller, Saibling, Hecht und Zander. Der beliebteste Münchner Fisch ist der Steckerlfisch: am Grillspieß, gebratene Renken oder Makrelen. Dazu schmeckt am besten eine frische Maß Bier.
Als traditionsbewusstes Land hat Bayern auch im kulinarischen Bereich viel von der Kirche übernommen. Zahllose fleischlose Gerichte gehen auf die Kochkunst der Klöster während der Fastenzeit zurück. So verstanden sich die Mönche zum Beispiel hervorragend auf die Zubereitung von Mehlspeisen - viel Mehl, viel Milch, Butterschmalz und Hefe. So entstanden die bis heute noch beliebten Hefeteigkreationen wie Dampfnudeln, knuspriggoldbraune Rohrnudeln oder schwimmend in Butterschmalz ausgebackene Kiacheln (Kücherl).

Für den Hunger zwischendurch bietet sich die Brotzeit an, die zur bayerischen Küche gehört wie das Salz zum Radi. Gelegenheiten, sich ihr zu widmen, gibt es genügend: Im Biergarten unter schattenspendenden Kastanienbäumen bei einer Maß Bier odereiner Radlermaß. Hierzu paßt zum Beispiel ein deftiges Schmankerl wie der "Obatzda": Weicher Käse, oft gut gereifter Camembert, wird mit Butter vermischt, zerdrückt und mit Zwiebel, Salz, Pfeffer, Paprika und Kümmel gewürzt. Als Beilage eignen sich frische Brezen.
Hoch im Kurs steht bei der vormittäglichen Brotzeit, sozusagen als zweites Frühstück, die Weißwurst, eine bayerische Spezialität aus Kalbfleisch, verfeinert mit viel frischer Petersilie, Zitronenschale und Gewürzen. Aus dem Wurstkessel kommt sie heiß und dampfend auf den Tisch. Die Weißwurst und ihr Genuss unterliegen dabei ehernen Gesetzen. Sie "sollte die Uhr nicht zwölf schlagen hören", eine Regel aus der Zeit, die noch keine elektrischen Kühlsysteme kannte. Und die Weißwurst fachgerecht zu verspeisen, ist allein schon eine Kunst für sich: Die einen saugen sie vom Ende her einfach aus. Die feinere und trotzdem bayerische Art ist, die Weißwurst einmal in der Mitte und der Länge nach zu halbieren und jede Hälfte aus der Haut zu streifen. Süßer Senf verleiht der milden Wurst das I-Tüpfelchen im Geschmack. Dazu passen knusprige Brezen und ein frisches Weißbier.

Auch aus der Gourmet-Küche hat München für den verwöhnten Gaumen einiges zu bieten. Sechs Münchner Lokale haben von den Testern einen oder zwei Michelin-Sterne zuerkannt bekommen. Die Feinschmeckerbibel Gault Millau hat 15 bis 18 Auszeichnungspunke (von 20 möglichen) an 10 Restaurants in München vergeben. Zur Spitze deutscher Restaurants zählt nach wie vor das 1971 eröffnete Tantris (Zwei Sterne sowie 19 von möglichen 20 Punkten; Küchenchef: Hans Haas). Hier hatten einstmals viele Deutsche zum ersten Mal Bekanntschaft mit der Neuen Küche gemacht, der modernen Art, leicht und bekömmlich zu kochen. Die begehrte Auszeichnung stellt hohe Anforderungen an die Restaurants, weshalb auch nicht jeder Spitzenkoch unbedingt nach den Sternen greifen will. Dennoch zeichnet sich die Münchner Gastrolandschaft durch hohe Qualität, große Vielfalt und Dynamik aus. Junge, kreative Gourmet-Küche bieten Restaurants wie Showroom (www.show-room.info; Chefkoch: Andreas Schweiger) in der Au, Broeding (www.broeding.de; Chefkoch: Manuel Reheis) in Neuhausen oder G (g-munich.de; Chefkoch: Holger Stromberg) im Glockenbachviertel an.

Seinen kulinarischen Ruf verdankt München auch den berühmten Delikatessengeschäften Dallmayr und Käfer. Dallmayr ist die älteste Münchner Adresse für guten Geschmack, und allein schon ein Rundgang durch die historischen Verkaufsräume gestaltet sich als Fest für die Sinne. An kleinen Bars besteht die Möglichkeit, die angebotenen Köstlichkeiten gleich zu verspeisen; das Gourmet-Restaurant in der ersten Etage ist nach einem Umbau völlig neu gestaltet. Unbedingt einen Besuch wert ist auch Münchens Gourmetparadies Käfer, wo sich Feinschmecker aus aller Welt treffen. Wer sich die Gaumenfreuden lieber auftischen läßt, nimmt in den nostalgisch-gemütlichen Restaurantstuben Platz.

Münchens bunteste und liebenswerteste Schlemmeroase liegt im Herzen der Stadt: Der Viktualienmarkt. 1807 als Markt für das bäuerliche Umland gegründet, bietet der Markt für Lebensmittel heute heimische und internationale Spezialitäten. Das vielfältige Angebot frischester Produkte ist so groß wie kaum an einem anderen Platz Europas. Somit ist dieser Markt auch eine ideale Basis für die hochdekorierte Kochelite, die sich fast täglich auf dem Viktualienmarkt trifft. Nicht nur für den täglichen Einkauf, sondern auch um die eine oder andere Rarität aufzuspüren.

Die traditionelle Lust am Essen und Trinken regte nicht zuletzt auch die schönen Künste an. Silberschmiede und Porzellanmanufakturen schufen kostbare Gerätschaften, erlesene Gefäße und Luxusgeschirre, die trotz ihrer zerbrechlichen Zartheit die Zeit überdauerten. Für höfische Festtafeln wurden Zierrat und prunkvolle Dekorationsstücke kreiert, die einen gedeckten Tisch geradewegs in eine Landschaft oder in eine Gartenszene en miniature verwandelten. Die sehenswerten Porzellansammlungen in der Stadt und in Schloss Lustheim bieten zu diesem Aspekt des kulinarischen Münchens reiches Anschauungsmaterial.

Porzellanstadt München - Schätze aus Porzellan

München beherbergt neben der weltberühmten Nymphenburger Porzellanmanufaktur, die 1997 ihr 250-jähriges Jubiläum feierte, auch hochrangige Sammlungen des „weißen Goldes“. Die Porzellansammlungen in der Residenz, im Marstallmuseum in Schloss Nymphenburg, in Schloss Lustheim und im Bayerischen Nationalmuseum umfassen faszinierende Erzeugnisse europäischer und asiatischer Porzellankunst.

Porzellansammlungen:

Residenzmuseum In den repräsentativen Räumen des Hauptschlosses der Wittelsbacher ist sowohl europäisches Porzellan des 18. und 19. Jahrhunderts als auch Porzellan aus Asien ausgestellt.
Die Erzeugnisse des 18. Jahrhunderts wie Figuren, Service und Vasen entstammen den berühmten Manufakturen Meißen, Frankenthal, Wien, Sèvres und Paris.
Das Porzellan des 19. Jahrhunderts – Service und Porzellanbilder – wurde in den Manufakturen Nymphenburg, Berlin und Paris gefertigt.
Die Exponate der bedeutenden ostasiatischen Porzellansammlung wie beispielweise Schalen und Vasen, gehen bis auf das 16. Jahrhundert zurück.

Porzellansammlung in der Residenz
Eingang Max-.Joseph-Platz 3
Tel: 089 / 29 06 71
Öffnungszeiten:
1. April - 15. Oktober täglich 9.00 - 18.00 Uhr
16. Oktober - 31. März täglich 10.00 - 16.00 Uhr
Vormittagsrundgang: Ostasienporzellan, europäisches Porzellan des 19. Jahrhunderts
Nachmittagsrundgang: Europäisches Porzellan des 18. Jahrhunderts

Nymphenburger Porzellan – Sammlung Bäuml
Im Südflügel des Nymphenburger Schlosses über dem Marstallmuseum befindet sich die Porzellansammlung Bäuml. Sie dokumentiert anschaulich einen Großteil der Produktion der Nymphenburger Porzellanmanufaktur vom Anfang ihrer Gründung in der Mitte des 18. Jahrhunderts bis in die Zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts.

Porzellan-Sammlung Bäuml
Im 1. OG des Marstallmuseums des Schlosses Nymphenburg
Tel. 089 / 179 08-0
Öffnungszeiten:
1. April - 15. Oktober täglich 9.00 - 18.00 Uhr
16. Oktober - 31. März täglich 10.00 - 16.00 Uhr

Schloss Lustheim
Im Park von Schloss Schleißheim, im Norden Münchens, beherbergt das Schlösschen Lustheim die einzigartige Meißner Porzellansammlung der Stiftung Professor Schneider. Die Sammlung umfasst kostbarste Meißener Geschirre, Tiergruppen und Tafelaufsätze von den ersten Versuchen Böttgers bis zu Meißener Porzellanen aus der Zeit des Siebenjährigen Krieges. Berühmt sind die Porzellanmalereien von Johann Gregorius Höroldt und die Tierfiguren von Johann Joachim Kändler.

Meißener Porzellan – Sammlung Stiftung Ernst Schneider (Schloss Lustheim)
Im Park von Schloss Schleißheim
Tel: 089 / 315 87 20
Öffnungszeiten:
1. April – Ende September 9.00 - 18.00 Uhr, montags geschlossen
1. Oktober - 31. März 10.00 - 16.00 Uhr, montags geschlossen

Bayerisches Nationalmuseum
Die Schausammlung des Bayerischen Nationalmuseums wurde im Jahr 2000 um vier neu eingerichtete Säle erweitert, in denen süddeutsche Fayencen und Porzellane des 18. Jahrhunderts ausgestellt sind. Den Schwerpunkt bildet dabei das Nymphenburger Porzellan. Ein ganzer Raum ist Franz Anton Bustelli, dem überragenden Modelleur des Rokoko gewidmet. Seine berühmten Werke, die sechzehn Figuren der Commedia dell'arte, können vollzählig gezeigt werden.

Weiterer Höhepunkt ist die Rekonstruktion eines Lustgartens, der 1755 bei der Hochzeit der bayerischen Prinzessin Maria Anna die Desserttafel schmückte.

Bayerisches Nationalmuseum, Tel. 089/ 2112401
Öffnungszeiten:
Di. - So. 10.00 bis 17.00 Uhr
donnerstags 10.00 bis 20.00 Uhr
montags geschlossen

Kleiner Exkurs zur Geschichte des Porzellans
Die Porzellanherstellung in China wurde bereits im 10. Jahrhundert entwickelt. In der Ming – Dynastie (1368 –1644) hatte sie bereits eine hohe technische Vollkommenheit erreicht, als der Export nach Europa einsetzte. In Europa konnte man bis in das 18. Jahrhundert kein Porzellan herstellen. Das Geheimnis seiner Herstellung wurde durch Ehrenfried Walther von Tschirnhaus Anfang Oktober 1708 ein zweites Mal entdeckt und nach Tschirnhaus Tod von Johann Friedrich Böttger weiterentwickelt. Am 28. März 1709 vermeldete Böttger die Erfindung des europäischen Porzellans.
Von da an verbreitete sich durch Verrat das Geheimnis der Porzellanherstellung, das sogenannte „Arkanum“, so dass in ganz Europa Manufakturen entstanden.

Kurze Historie der Porzellanmanufaktur Nymphenburg
Max III. Joseph, der letzte Kurfürst der altbayerischen Linie des Hauses Wittelsbach, gründete 1747 die erste bayerische Porzellanmanufaktur. Sie wurde zunächst im Schlösschen Neudeck in der Münchner Vorstadt Au untergebracht und 1761 in die eigens dafür errichteten Gebäude im Rondell des Schlosses Nymphenburg verlegt. Dort wird seitdem ohne Unterbrechung künstlerisch hochwertiges Porzellan in reiner Handarbeit gefertigt.
Die erste große Blütezeit erlebte die Porzellanmanufaktur unter Sigmund Graf von Haimhausen. Er konnte 1753 Joseph Jakob Ringler und 1754 den genialen Franz Anton Bustelli als Mitarbeiter gewinnen.
Ringler kannte das Geheimnis der Porzellanherstellung und wusste vor allem über die Brennöfen Bescheid. Bustelli, der heute als der bedeutendste Porzellankünstler des Rokoko gilt, schuf in weniger als neun Jahren etwa 150 verschiedene Modelle wie die Liebesgruppen, Marktfiguren, Menschenfiguren fremder Völker, Putten als ovidische Götter und die weltberühmten Figuren der Commedia dell' arte.
Nymphenburger Porzellan wird heute noch wie im 18. Jahrhundert von Hand geformt, gedreht und bemalt. Die Spezialfarben werden nach alten Rezepturen in der Manufaktur selbst hergestellt.
Die Porzellanherstellung in Nymphenburg verlangt in ihrer ganz der Tradition verpflichteten Arbeitsweise ein sehr hohes Maß an handwerklich–fachmännischen und künstlerischen Fähigkeiten.
Wie ehemals treibt Wasserkraft die Drehscheiben an. Die Krafterzeugungs- und Übertragungsanlagen gelten heute als technisches Denkmal, die dennoch auf der Höhe der Zeit sind und optimal funktionieren. Der historische dreistöckige Rundofen ist ebenfalls noch voll funktionstüchtig. Die Porzellanmanufaktur ist heute Eigentum des bayerischen Staates und wird von der Familienstiftung, dem Wittelsbacher Ausgleichsfond, betrieben. Sie ist im nördlichen Schlossrondell von Nymphenburg beheimatet. Die Fertigung ist normalerweise nicht öffentlich zugänglich. Allerdings bietet die Manufaktur jeden Mittwoch um 10.00 Uhr nach Voranmeldung (Tel. 089/179197-0) Führungen zum Preis von 25€ pro Person an. Auch Sonderführungen für Gruppen sind nach Terminabsprache möglich.

München - Bierstadt der Welt, Weltstadt des Bieres

Großstädtisches Flair und ländlicher Charme, Kunstschätze, Brauchtum und Hightech: Diese ganz spezielle „München-Mischung“ hat der bayerischen Landeshauptstadt zu Weltruf verholfen. Den I-Punkt auf ihre Popularität setzt jedoch der Stoff, den man überall auf der Welt mit München verbindet: das Bier!
München ist zweifellos international die Biermetropole Nummer 1. Das Oktoberfest, ein Fest des Münchner Bieres und eines der Markenzeichen der Landeshauptstadt, ist auf der ganzen Welt ein Begriff. Nicht umsonst gibt es auf dem ganzen Globus verteilt rund 3.000 „Schwester“-Oktoberfeste. Und wer träumt dabei nicht, irgendwann im Leben das Original in München zu erleben oder zumindest das „Bier-Mekka“ einmal zu besuchen. Gelegenheiten, Münchner Bierfreuden zu genießen, gibt es an der Isar das ganze Jahr über.

Starkbierzeit - Anstich auf dem Nockherberg
In München gilt sie als „fünfte Jahreszeit", die Starkbierzeit im März. Zu verdanken ist sie den Mönchen, die in den Klöstern zu dieser Jahreszeit ein kräftiges, nahrhaftes Bier brauten, um die Fastenzeit unbeschadet zu überstehen. Der Genuss des „Fastenbiers" galt nicht als Sünde: „Flüssiges bricht Fasten nicht". Die Tradition des Starkbieres lebt bis heute fort. Während der Märzwochen wird in allen Brauerei-Gaststätten Starkbier ausgeschenkt; Musik und festliche Veranstaltungen stehen auf dem Programm.
Der wohl bekannteste Starkbieranstich findet alljährlich auf dem Nockherberg statt, die feucht-fröhliche „Salvator-Polit-Show“, bei der Kabarettisten über die Häupter der Mächtigen gehörigen Spott und manche Bissigkeiten ausgießen.
Neben dem Anstich des „Salvators“, des Starkbiers der Paulaner Brauerei, auf dem Nockherberg ragt noch ein anderes Spektakel heraus: Im Löwenbräukeller treten starke Männer aus ganz Bayern zu einem Steinheberwettbewerb an, um ihre Kräfte zu messen am 508 Pfund schweren Stein des legendären Steyrer Hans. Mit dem bloßen Mittelfinger soll er den mächtigen Steinklotz gehoben haben. Passend dazu der Name des Löwenbräu Starkbiers, „Triumphator“.
Übrigens, auch bei den anderen Münchner Brauereien enden die Namen der süffigen Starkbiersorten auf ".ator" : „Maximator“ bei Augustiner, „Optimator“ (nur für den Export) bei Spaten und „Animator“ bei Hacker-Pschorr. Hofbräu hat zwar keinen „-ator“ mehr, dafür aber einen starken Maibock.

Biergärten – Münchner Lebenslust
So lange wie es die Sonne von Frühjahr bis Herbst zulässt, dauert Münchens Biergartenzeit. Rund 180.000 Gästen bieten die 29 traditionellen Biergärten und die zahllosen anderen Freischank-Flächen gemeinsam einen Platz unter freiem Himmel. Zu den größten Biergärten zählen mit 8.500 der Hirschgarten und mit 5.000 Sitzplätzen der Augustiner an der Arnulfstrasse. Weitere beliebte Treffpunkte sind die Biergärten auf dem Viktualienmarkt, rund um den Chinesischen Turm im Englischen Garten oder auch die Waldwirtschaft, wo Jazz die Stimmung anheizt.
Die schattigen Kastanien, die zum Biergarten gehören, dienten ursprünglich zur Kühlung der Bierkeller. Die bayerische Brauordnung verbot das Brauen im Sommer. So musste das Winterbier kühl und in ausreichender Menge gelagert werden. Naheliegend es dann auch gleich an Ort und Stelle zu konsumieren. Zwar untersagte König Ludwig I. zunächst das Bewirten, aber alles Notwendige, vom Radi bis zum Tischtuch, brachten die Münchner selber mit. Ein schöner Brauch, der bis heute Bestand hat, auch wenn das Bewirtungsverbot längst vergessen ist.
Seine „Maß Bier“ bestellt der Münchner ohne mit der Wimper zu zucken. In den meisten Biergärten (und auf dem Oktoberfest ) wird auch nur in 1-Liter-Krügen ausgeschenkt. Nur das aus Weizen gebraute Weißbier wird im ½-Liter-Glas serviert.

Oktoberfest
Seinen Ursprung fand das Oktoberfest anno 1810 in den Hochzeitsfeierlichkeiten des Kronprinzen Ludwig, des späteren König Ludwig I. von Bayern, und der Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen. Nach ihr ist auch das Festgelände mitten in der Stadt benannt: die Theresienwiese, von den Einheimischen liebevoll zu „Wiesn“ verkürzt und zum umfassenden Begriff für das größte Volksfest der Welt geworden.
Alljährlich in der letzten Septemberwoche verwandelt sich die riesige Fläche zu Füßen der Statue der Bavaria bis in den Oktober hinein für 16 turbulente Tage in eine gewaltige „Festwiese" (Beginn des Oktoberfestes immer am vorletzten Samstag im September, Ende am ersten Sonntag im Oktober). Die Wiesn ist ein Fest für alle Sinne, eine fröhliche Mischung aus Schaubuden, traditionellen Karussells, High-Tech-Achterbahnen, Riesenrad und Super-Loopings, kleinen und größeren Verkaufsständen für Schmankerl wie Zuckerwatte, Lebkuchenherzen und gebrannte Mandeln oder für Luftballons, Plüschtiere und andere Souvenirs, und natürlich aus den 14 Festzelten der Münchner Brauereien in der „Wirtsbudenstrasse“. 2010 feierte das Oktoberfest mit einer großen Jubiläumswiesn seinen 200. Geburtstag.

Hofbräuhaus
Ein Markenzeichen Münchens, 418 Jahre alt, sein Name weltberühmt: das ist das Hofbräuhaus. Die Bierfans aller Nationen strömen das ganze Jahr über ins Hofbräuhaus. 3.000 finden zur gleichen Zeit Platz. Seit 1589 steht es am „Platzl" im Herzen der Altstadt und seit 1852 ist der Bayerische Staat der Brauherr. Die Bezeichnung als Brauerei heute lautet „Staatliches Hofbräuhaus in München". Die Sudstätten mussten bereits 1897 wegen des damals schon gewaltigen Besucherstroms vom angestammten Platz verlegt werden. Das Stammhaus aber, im Neo-Renaissance-Stil umgebaut, steht nach wie vor „drunt am Platzl".

Geschichte des Münchner Biers
Schon bald nach der Stadtgründung Münchens (1158) durch den Welfen-Herzog Heinrich den Löwen von Braunschweig kamen die Wittelsbacher an die Macht (1180). Sie machten München zur Residenzstadt (1255) und erkannten rasch, wie wichtig das „pir" für die Steuerkassen der Stadt, aber auch für die eigenen Taschen war. Die Braurechte für die über den Hausgebrauch hinausgehende Menge vergaben nur die Herrschenden.

Zu einer großen Kunstfertigkeit im Brauen brachten es die Klöster. Die Augustiner - auf sie ist Münchens älteste noch existierende Brauerei zurückzuführen - machten sich bereits 1328 ans Werk. Damals floss das Bier beim Volk schon reichlich. Um gewinnsüchtigen Panschern von vornherein das Handwerk zu legen, setzte Herzog Albrecht IV. im Jahre 1487 für die Residenzstadt München und die „Obern Beirn“ ein strenges Reinheitsgebot fest - also noch vor dem offiziellen "bayerischen Reinheitsgebot", das 1516 durch Herzog Wilhelm IV. erlassen wurde.

Mit der „Münchner Bierordnung" wurde das älteste Lebensmittelgesetz der Welt festgeschrieben. Danach durfte Bier nur unter Verwendung von Gerste, Hopfen und Wasser gebraut werden. Das Wort Hefe kam im Gebot nicht vor. Ihre Verwendung bei bestimmten Brauprozessen war längst selbstverständlich. Und der Weizen war zu jener Zeit so knapp, dass er fürs Brotbacken vorbehalten bleiben musste. Die Münchner Brauer halten sich bis auf den heutigen Tag an den historische Erlass.

Am Brauertag, der bereits im Mittelalter Tradition hatte, schwören die Münchner Brauer feierlich ihren Eid auf das Reinheitsgebot. In den geraden Jahren wird der Brauertag begangen und bietet mit Umzug, Trachtengruppen, Blaskapellen und Brauereikutschen mit ihren prächtigen Pferdegespannen ein Fest für alle Bürger und Gäste Münchens.

Eine eigene Geschichte hat das Münchner Bockbier. Vor rund 450 Jahren wurde es aus der niedersächsischen Stadt Einbeck nach München importiert. Für den weiten Transport musste dieses Bier besonders stark gebraut werden. Ab dem 17. Jahrhundert begann man in München selbst das sehr beliebte Bier nach „Ainpöckischer“ (Einbeck‘scher) Art zu brauen. Im Volksmund wurde daraus der „Bock“. Als „Festbock“ wird er in der Adventszeit, als „Maibock“ nach der Starkbierzeit gebraut.

Sechs Großbrauereien für München
Waren es zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch 25 Brauereien, so sorgen heute sechs Großbrauereien für Münchens Ruf als Biermetropole: Augustiner, Hacker-Pschorr, Hofbräuhaus, Löwenbräu, Paulaner, Spaten-Franziskaner.

Diese sechs weltbekannten Biermarken brauen zusammen rund 6,0 Millionen Hektoliter Bier pro Jahr.

Einkaufslust – München, ein Paradies für Shopper

Zum gelungenen Städtetrip gehört der ausgiebige Einkaufsbummel. München bietet geradezu paradiesische Voraussetzungen, um in einen lustvollen Kaufrausch zu verfallen: Haute Couture in der Maximilianstraße, Theatinerstraße, Residenzstraße und Briennerstraße, Kaufhäuser und Ladenketten in der Fußgängerzone, Flippiges und Extravagantes zwischen vielen Galerien in Stadtteilen wie Gärtnerplatz- und Glockenbachviertel, Haidhausen oder Schwabing, bayerische Trachtenmode, Kunsthandwerk und Souvenirs in spezialisierten Läden, Köstlichkeiten aus aller Welt bei Dallmayr oder Käfer, den führenden Delikatesshäusern Europas, oder auf dem Viktualienmarkt im Herzen der Stadt. Typisch für München sind auch kleine Geschäfte, die sich auf wenige Artikel konzertieren, z.B. Regenschirme, Filzstoffe, Handschuhe, Kerzen, Schnitzarbeiten, und sich durchaus noch im Zentrum finden.
Ein erster Anlaufpunkt für die meisten Einkaufsbummler ist die zentrale Fußgängerzone in der Altstadt (Kaufingerstraße, Neuhauserstraße, Marienplatz). Hier kann man ein großes Kaufhaus nach dem anderen erkunden, durch Filialen der bekannten Ladenketten für Mode und Schuhe schlendern und dazwischen Souvenir-Shops entdecken.
Rund um den Marienplatz finden sich die führenden Sportgeschäfte der Stadt. Das – auch aus der Fernsehwerbung für seinen Kaffee bekannte – Delikatessgeschäft Dallmayr verlockt direkt hinter dem Neuen Rathaus mit seinen Köstlichkeiten. Neu zu entdecken gilt es das angrenzende Areal „Alter Hof“ mit Läden für Schmuck und Uhren, feinen Lebensmitteln, Küchenutensilien, Möbel und Bekleidung, Vinothek und dem „Info-Point der Museen und Schlösser in Bayern“, der auch hübsche und ausgefallene Souvenirs bereithält.
Obst, Gemüse, Kräuter, Brot, Käse, Wein und viele weitere Schmankerl aus aller Welt laden auf dem Viktualienmarkt, nur wenige Schritte vom Marienplatz entfernt, zum Genießen mit allen Sinnen ein. Biergarten, Cafés und bunte Blumenpracht tun ein Übriges, um den Besucher zu betören. Zum Shoppen und Schlemmen an allen sieben Tagen der Woche verführt auch die Schrannenhalle, eine historische Markthalle im Anschluss an den Markt, mit ihren verschiedenen Kunsthandwerk- und Imbissständen.
Die Strassen rund um den Viktualienmarkt, ein paar Ecken weiter die Sendlinger Straße und das Tal in Richtung Isar sind voller abwechslungsreicher Geschäfte, die Antiquitäten und Trödel, Mode und Schmuck, Möbel und Wohnaccessoires, Bücher, Lederwaren, Pralinen, Tabakwaren, Uhren und vieles mehr bieten.
Einen Abstecher sind auch die Strassen und Gassen nördlich vom Tal in Richtung Hofbräuhaus wert. Souvenirjäger, Musikliebhaber und Fußballfans fühlen sich hier besonders wohl.
Zurück über den Marienplatz erreicht man die Theatinerstraße mit ihren hochklassigen Geschäften. In charmanten Passagen, Arkaden und Höfen finden sich exquisite Boutiquen.
Stilvolles Ziel für Liebhaber ausgesuchter Konsumwelten sind „Die Fünf Höfe“ zwischen Theatiner- und Maffeistraße, die auch durch preisgekrönte Architektur überzeugen. Neben edlen Läden, Cafés und Büros finden auch die Räumlichkeiten der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung ihren Platz.
Münchens ultraschicker Einkaufsbezirk umfasst darüber hinaus Perusastraße, Residenzstraße, Briennerstraße und Odeonsplatz. Kleinode entdeckt man im Laden der Nymphenburger Porzellanmanufaktur (Odeonsplatz 1), die seit über 250 Jahren in München ihren Sitz hat. Ebenso exklusiv ist die Maximilianstraße, in der eine Anzahl Top-Modeschöpfer ihre Kreationen präsentieren. Shoppingmüde Bummler erholen sich ein Straßencafés und lassen Münchens Gleichgesinnte mit ihren bunten Tragetaschen an sich vorbeiflanieren. Auch die eleganten „Maximilianshöfe“ entführen in die Welt des internationalen Designs. Highlight für die Ruhepausen ist das Großrestaurant in der denkmalgeschützten Säulenhalle des ehemaligen Marstalls.
Außerhalb der Altstadt, z.B. in Schwabing, Haidhausen, rund um den Gärtnerplatz und im Glockenbachviertel sind Geschäfte (und Kundschaft) eindeutig unkonventioneller. Gärtnerplatz- und Glockenbachviertel sind auch ideale Einkaufsreviere für Schwule und Lesben.
Schnäppchenjäger fühlen sich auf Flohmärkten und in Designer-Outlets in ihrem Element oder amüsieren sich bei Raritäten, Trödel, Antiquitäten, bei Töpfen, Tellern und Tassen auf einer Münchner Institution, der Auer Dult (Mai, Juli/August, Oktober).

Wir bedanken uns bei dem Tourismusamt München für diesen Text.


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