Tübingen

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Tübingen, die kleine große Stadt im geographischen Mittelpunkt von Baden-Württemberg

Die weltbekannte Universitätsstadt am Neckar mit ihren 83.000 Einwohnern ist eine Stadt zum Wohlfühlen. Auf ihrer Visitenkarten steht: „Lebenswerteste Stadt Deutschlands“ (Magazin Focus) und der Tübinger fügt hinzu: tolerant und weltoffen, geist„reich“ und genussfähig. Außerdem liegt in Tübingen – offiziell bestätigt – der geographische Mittelpunkt von Baden-Württemberg.

Von der Neckarbrücke aus gesehen erhebt sich die Tübinger Stiftskirche wie beschützend hinter den gedrungen auf der Stadtmauer aufsitzenden Häusern, die vor ihrer imposanten Gestalt ganz klein wirken. Die malerische Neckarfront Tübingens mit dem berühmten Hölderlinturm ist zweifellos das bekannteste und meist fotografierte Motiv der Stadt. Es ist dieser bezaubernde, kleine, gelbe Turm am Flussufer, der dieser Ansicht die Unverwechselbarkeit verleiht und ihr auf ewig eine Bedeutung in der deutschen Literatur- und Geistesgeschichte zuerkennt. Hier im Turm wohnte Friedrich Hölderlin 36 Jahre lang bis zu seinem Tod und schuf viele seiner wichtigsten Werke. Heute ist der Hölderlinturm Gedenkstätte und das Wahrzeichen Tübingens.
Die Tübinger Altstadt zwischen Österberg und Schlossberg, Ammer und Neckar ist fast vollständig erhalten. Hier verbindet sich das Flair eines kundig restaurierten mittelalterlichen Stadtkerns mit der bunten Betriebsamkeit und dem Lebensgefühl einer jungen Studentenstadt. Verwinkelte Kopfsteinpflastergassen, schmale Treppen, stattliche Fachwerkhäuser und sonnige Plätze mit Straßencafés, traditionsreiche Weinstuben und gemütliche Studentenkneipen, einladende Geschäfte, Restaurants mit schwäbischer und internationaler Küche und familiär geführte Hotels verführen aufs Angenehmste zum Bummeln und Verweilen. Rund 2,5 Millionen Tagesbesucher und über 100.000 Übernachtungsgäste jährlich können davon schwärmen. Mittelpunkt der Altstadt ist der historische Marktplatz von Tübingen, die „gute Stube“ mit dem eindrucksvollen Rathaus aus dem 14./15. Jahrhundert.


Stocherkahnfahren. – Eine Tübinger Spezialität

Der Stocherkahn gehört einfach zu Tübingen. Wie die Gondel nach Venedig. Auf dem Tübinger Kahn sitzt man sich gegenüber, lehnt sich entspannt zurück, „schwätzt“ miteinander und genießt die bedächtige Fahrt durch das üppige Ufergrün entlang der Neckarfront und rund um die Neckarinsel. Früher war Stocherkahnfahren ein Privileg der Studentenverbindungen, heute haben alle Gäste und alle Tübinger die Möglichkeit.
Die ruhig dahingleitenden Stocherkähne vor romantischer Kulisse gehören zu den schönsten Erinnerungsbildern von Tübingen. Informationen und Buchungen tätigt man über den Verkehrsverein Tübingen.
Einmal im Jahr, im Juni, verwandelt sich die beschauliche Szenerie in ihr krasses Gegenteil. Über vierzig Kähne, mit je acht Personen besetzt, drängeln sich dann dicht an dicht, um auf den Startschuß zu warten. Das Stocherkahnrennen beginnt, und damit eines der lustigsten und wildesten Spektakel im Tübinger Veranstaltungskalender.


„Attempto“ Ich wag’s! sprach der Graf. – Die Eberhard Karls Universität

„Tübingen hat keine Universität – Tübingen ist eine Universität“ heißt das Bonmot. So wundert es eigentlich niemanden, dass selbst die „Kinder-Uni“, vielfach kopiert und nachgeahmt in Deutschland, eine Tübinger Erfindung ist.
Graf Eberhard im Bart, der spätere Herzog von Württemberg, gründete die Hohe Schule im Jahre 1477 im Anschluss an eine Pilgerfahrt nach Jerusalem. Diese entwickelte sich dank bedeutender Gelehrter schnell zu einer der wichtigsten Bildungseinrichtungen des deutschen Südwestens. Eng mit der Geschichte der Universität verbunden ist das nach Einführung der Reformation in Württemberg 1536 gegründete Evangelische Stift (ehemaliges Augustinerkloster) als kostenlose Ausbildungsstätte für Theologen und Pfarrer. Stiftler wie Johannes Kepler, das „Dreigestirn“ Hegel, Hölderlin und Schelling, Wilhelm Waiblinger, Wilhelm Hauff, Gustav Schwab, Eduard Mörike u.v.a.m. schrieben hier ein Stück europäische Geistesgeschichte. Herausragende geisteswissenschaftliche Größen aus vielen Jahrhunderten Universitätsgeschichte stehen schillernden Namen aus der naturwissenschaftlichen Fakultät gegenüber, die die erste ihrer Art in Deutschland war und 1863 gegründet wurde. Heute bietet die Eberhard Karls Universität ihren 22 000 Studierenden ein hohes Niveau der Lehre und Forschung in etwa 80 Studiengängen an 14 Fakultäten. Geboten wird das gesamte Fächerspektrum einer klassischen Universität, aber auch bundesweit einzigartige Fachrichtungen wie „Allgemeine Rhetorik“ bis hin zur zukunftsorientierten High-Tech-Wissenschaft. Grundlagenforscher und Geistesgrößen von Weltrang wie die Nobelpreisträgerin für Medizin Christiane Nüsslein-Volhard, der Rhetoriker Walter Jens oder der Theologe Hans Küng geben den Bemühungen recht.


Der Wirtschaftsstandort Tübingen

Der Standort Tübingen ist für Unternehmer aus vielerlei Gründen überzeugend. Sehr gut ausgebildete Arbeitskräfte, komplett erschlossene Gewerbegebiete und eine aktive Standortpolitik der Verwaltung machen die Stadt attraktiv für die Wirtschaft. Tübingen ist geprägt durch die international renommierte Universität, die Max-Planck-Institute und zahlreiche Forschungseinrichtungen, daneben ist die Stadt ein überregional bedeutendes Behördenzentrum. Tübingen hat eine schnelle Verkehrsanbindung an den internationalen Flughafen Stuttgart und an die Autobahn. Die Stadt liegt im Großraum Stuttgart, einem der bedeutendsten Wirtschaftszentren Europas mit Unternehmen wie DaimlerChrysler, Bosch, Porsche oder IBM. Mit dem Technologiepark Tübingen-Reutlingen schafft die Stadt ein Umfeld, das die Umsetzung von Ideen und den Weg neuer Produkte in den Markt einfacher und schneller ermöglicht.

Die Südstadt

Es gibt viele historische Plätze und Schauplätze in Tübingen – voller bemerkenswerter Geschichte und hörenswerter Geschichten. Tübingens viel bewunderter Altstadt steht das neue, städtebaulich innovative Tübingen gegenüber. Im Süden des Stadtzentrums entstanden nach dem Abzug der französischen Armee auf den freigewordenen Arealen neue Stadtviertel mit einer baulichen Vielfalt, eigenwilligen Architektur und gemischten Nutzung, die die übliche Trennung von Wohnen, Leben, Arbeiten und sich Versorgen aufhebt. Hier haben sich 2500 Bürger ihren eigenen Stadtteil gebaut. Der Modellcharakter des neuen Südstadtviertel ist so überzeugend, dass das Stadtsanierungsamt und die an der Planung beteiligten Büros den europäischen Städtebaupreis nach Tübingen holten. Seitdem folgten viele andere nationale und internationale Auszeichnungen. „Die Stadt der kurzen Wege“ hat inzwischen weltweit für Aufmerksamkeit gesorgt und Nachahmer gefunden.

Jedes Jahr ein Highlightjahr. – Kultur, Kultur, Kultur

Vielschichtig, ambitioniert und äusserst lebendig ist das Kunst- und Kulturleben der Stadt. War es schon immer. Tübingen ist nicht nur eine große Buch- und Verlagsstadt, weltbekannt ist auch die Tübinger Kunsthalle mit ihren renommierten Ausstellungen von Meisterwerken aus allen Epochen der Bildenden Kunst. Das ganze Jahr über erwartet Tübingen seine Gäste mit einem prall gefüllten Kultur- und Eventprogramm. Musik- und Kinofestivals, Kunst- und Kulturausstellungen, die feinen Jazz- und Klassikkonzerte, Märkte und Theaterpremieren und vieles andere mehr füllen den Veranstaltungskalender bis zum Jahresende. Die illustren und feinen Jazz & Klassik Tage, der Dauerbrenner Französische Filmtage, das große Bücherfest, das Sommertheater und der die Stadt mit Wohlgerüchen überziehende Umbrisch-Provenzalische Markt sind nicht mehr wegzudenken. Der „Tübinger Termine“-Kalender des Verkehrsvereins informiert über die Highlights des Jahres.

Über die Stadtgrenzen hinaus. – Ausflugsziele

Zur besonderen Lebensqualität Tübingens zählt auch das attraktive Umland. Die nahegelegenen Erholungsgebiete des Naturparks Schönbuch und der Schwäbischen Alb sind herrliche Freizeit-, Radel- und Wanderparadiese. Ganz gleich, was der Gast sucht, ob Ruhe und Entspannung in der Natur, kulturelle Sehenswürdigkeiten oder Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten – Kulturdenkmale und Naturschönheiten befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft: Schlösser (Lichtenstein), Burgen (Hohenzollern), Klöster (Zisterzienserkloster Bebenhausen) und Kapellen (Wurmlinger Kapelle), Höhlen, Wasserfälle, Wacholderheiden (Schwäbische Alb) und Wildgehege (Naturpark Schönbuch). Und wer noch ein bißchen weiter fährt, ist schnell an beliebten Ausflugszielen am Bodensee und in den Nachbarländern Frankreich und Schweiz.
Beim Verkehrsverein Tübingen sind sechs „Tübinger Spaziergänge“ zu stadtnahen, klassischen Zielen erhältlich sowie eine Zusammenstellung der „Lehrpfade im Naturpark Schönbuch“ und vieles andwere mehr, was Sie für einen Spaziergang oder Ausflug benötigen.


Aber das war noch nicht alles ...

Interessante Aufenthaltspauschalen, zahlreiche buchbare Programme, Zimmervermittlung, Themenführungen durch die Stadt sowie Stocherkahnfahrten auf dem Neckar bucht man über den Verkehrsverein Tübingen. Hier kennt man die nettesten Hotels und die gemütlichsten Restaurants, hat Tickets für die besten Plätze, vermittelt die kompetentesten Gästeführer, besitzt die stolzeste Stocherkahnflotte und hat auch sonst noch einiges andere zu bieten. Tübingen ist eine Reise wert. Herzlich willkommen!

Kontakt:
Bürger- und Verkehrsverein Tübingen, Barbara Honner, Tourist & Ticket-Center, An der Neckarbrücke, 72072 Tübingen, Tel. (0 70 71) 91 36-21, Fax (0 70 71) 3 50 70, mail@tuebingen-info.de, www.tuebingen-info.de


Wir bedanken uns bei Frau Honner vom Bürger- und Verkehrsverein für diesen Text.


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